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München Schrift Tattoo

Ein Tattoo mit Schrift München auf einem breiten Buckel. Und sonst ist Nichts dahinter? Reicht die Schrift München nicht als klare Aussage für ein Tattoo? Mia san mia, das ist ja in München der Standard Ausspruch. Somit ist es ein klares Bekenntnis zu seiner Herkunft. Der Herkunft aus München.

Differenzierte Ausarbeitung

Allerdings braucht ein breiter Buckel auch eine differenzierte Ausarbeitung. Besonders wenn es um ein München Schrift Tattoo handelt. Schließlich ist es nicht einfach damit getan, so eine Schrift einfach nur in Schwarz zu gestalten. Letztendlich hat reines Schwarz auch seine Tücken. Diese bestehen darin, dass Schwarz wie jede andere Farbe auch zeitlichen Einflüssen unterworfen ist. Das betrifft die normale Alterung als auch natürlich Sonneneinstrahlung. Und da ist nicht zu vernachlässigen. Ferner ist es immer schwierig Farbe, egal ob Schwarz oder andere Farbe, deckend zu arbeiten. Die Haut hat da ein Wörtchen mit zu reden. Und die Haut ist nicht an allen Stellen gleich. Teilweise schwillt sie durch unterschiedliche Durchblutung unterschiedlich schnell und stark an. Somit kann man zwar wollen aber nicht können. 

Schwarz-Grau

Eine mögliche Lösung ist es ein so großes Tattoo in Schwarz-Grau zu arbeiten. Dadurch komt man in den Genuß klarer Vorteile. Sind Stellen in Schwarz nicht 100 % ig dicht gearbeitet so macht sich das bemerkbar. Zum Verständnis vergleiche ich das gerne mit DPI. DPI ist die Abkürzung für Dots per Inch, also Punkte pro Inch. Für den Druck ist eine Deckung von 300 DPI notwendig, damit es deckend erscheint. Für die Webanzeige werden 72 DPI verwendet. Einfach weil die Farbe durch den Bildschirm hinterleuchtet wird. Gegenteilig kommt beim Druck das Licht von außen, wahlweise von außen. Und das Licht spielt auf der Haut gerne Billard. Bandenspiel nenne ich das verallgemeinernd.

Hautaufbau

Der Aufbau der Haut besteht aus Schichten. Die äußerste Schicht besteht aus Hautschuppen. Ein paar von denen sind nicht mehr ganz so dabei. Dementsprechend handelt es sich um matte Elemente. Und diese Hautschuppen haben Kanten. Weiterhin sind da noch Falten. Nehmen wir also der Einfachheit halber an, dass es sich um Berge und Täler handelt. Und diese Berge und Täler reflektieren das Licht. Je nachdem, wie das Licht fällt hat es also die Möglichkeit an einigen Bergen und Tälern abgelenkt zu werden, durch Bandenspiel. Letztendlich fällt es dann wieder in das Auge und wird dort wahrgenommen. Hat es dabei den „falschen“ Winkel und sind die DPI nicht gleichmäßig kommt gerne mal eine Spektralverschiebung ein. Das kann man dadurch umgehen, dass man das Ganze etwas breiter aufstellt. Will hießen, wie hier, nicht nur Schwarze Teile sondern auch graue Teile verwendet. Somit bleibt das Tattoo auf Dauer in sich stimmiger.