Pleuel Tattoo
Jedes Tattoo erzählt seine eigene Geschichte. Und hat seinen Zusammenhang. Und ein Pleuel ist für einen KfZ-Mechaniker natürlich ein tägliches Element. Mit dem hat man schließlich öfter zu tun. Andererseits ist die Form der Wade da wiederum nicht so die Optimale für seine normale Position. Und auch wenn es eine Herausforderung ist, mit einem Fachmann fach zu simpeln. Somit war es naheliegend, das Pleuel umgedreht zu positionieren, um es besser umzusetzen. Dadurch wird die Wade noch betont.
Kontrast des Pleuels durch farbliche und graue Gestaltung
Eigentlich ist ja Grau hintergründig. Ebenso wie Blau. Anscheinend hat das was mit der evolutionären Entwicklung des Sehzentrums zu tun. Allerdings kann man die Farbwirkung und den Hintergrund auch umkehren. Besonders gut lässt sich das dadurch erreichen, wenn der Hintergrund in Rottönen gestaltet wird. Diese schieben die Grautöne nach vorne. Um diesen Effekt noch zu unterstreichen wurden die Flammen weich gestaltet. Das heißt es wurden keine schwarzen Linien verwendet. Lediglich Kontraste im komplementären Bereich von Rot wurden zum Verstärken der feurigen Wirkung eingesetzt. Ansonsten würden die Flammen zu flach wirken und gleichzeitig den abgeschlossenen Körper des Pleuel durchbrechen und damit störend wirken. Gegenteilig wurde der Aufbau der schwarzen Linien von Vorne nach Hinten stufenweise aufgeweicht. Somit konnte der blaue Bereich der Gabelschlüssel als Basis den Pleuel schwerer wirken lassen, ohne sich wiederum zu schwer auszuwirken.
Ausgangslage
Durch die Betonung der Wade wurde das Pleuel zur perfekten Ausgangslage für eine Erweiterung. Letztendlich ist es wichtig, einen Körperteil mit einem Tattoo so einzugrenzen, dass er aus verschiedenen Perspektiven stimmig wirkt. Nachdem die Flammen zur Seite auch nur mit farbigen Linien aufgebaut wurden bestand die Möglichkeit, den angrenzenden Bereich, das Schienbein mit einem anderen Design gut in Wirkung zu setzen.